Katzen haben von ihrer Herkunftsgeschichte als wildlebende Wüstentiere zwei Verhaltensmuster mitgebracht, die ihnen heute als Haustiere mehr schaden als nutzen. Das ist die Abneigung Neues zu fressen, auch Neophobie genannt.
Eine Futterumstellung sollte immer langsam und mit Geduld erfolgen. Speziell Katzen können aufgrund ihrer ererbten „ Neophobie “ besonders heikel sein, wenn man ihnen bislang unbekanntes Futter vorsetzt.
Wir haben uns bereits 2004 für die Rohfütterung entschieden und damit bei allen unseren Tieren gute Erfahrungen gemacht. Vorher gaben wir Fertigfutter mit dem Ergebnis, dass unsere Tiere verschiedene Erkrankungen bekamen, die durch die Futterumstellung sehr bald Geschichte waren.
Warum haben Hunde und Katzen so häufig Krebs, Epilepsie, Krankheiten des Verdauungstrakts, Allergien und kaputte Gelenke? Es hat in der Regel etwas mit dem minderwertigen Futter zu tun, das unsere Tiere teilweise jahrelang fressen müssen.
Bei der Covid-19-Pandemie ist zwar die Übertragung von Mensch zu Mensch ausschlaggebend für die Verbreitung des Virus, aber es gab immer wieder auch die Befürchtung, dass Haus- und Nutztiere dazu beitragen könnten.